In den Kölner Messehallen erhalten ca. 850 Vereine, die älter als 100 Jahre sind, die von Bundespräsident Heuß neu gestiftete Zelterplakette. Bei der großen Feier ist auch eine Delegation des LMGV dabei und nimmt Plakette und Ehrenurkunde in Empfang.
1954
130 Sänger aus den Gesangvereinen Baal, Rurdorf, Lindern und Linnich treten unter der Leitung des Dirigenten Büsges als geschlossener Chor beim traditionellen Konzert anläßlich der Herbstkirmes auf.
1953
Nach kurzer Leitung verstirbt der Präsident Hans Müllenmeister. Josef Lubberich übernimmt als Nachfolger den 1. Vorsitz.
1952
Sängerkommers mit der Liedertafel Viersen unter Karl Seepe in der Stadthalle.
1951
Als neuer Präsident wird Hans Müllenmeister gewählt.
Das erste Konzert in der neuen Stadthalle unter Mitwirkung des Instrumentalvereins ist ein voller Erfolg.
1950
Der Präsident Peter Müllender stirbt. Er bleibt nach 15jähriger Präsidentschaft in guter Erinnerung.
1949
Eine Feier zum 100jährigen Bestehen im Jahre 1945 wird auf dem Bezirkssängerfest des Kreises Jülich nachgeholt. Beim Festkonzert stehen 61 aktive Linnicher Sänger auf der Bühne.
Als Symbol für den erfolgreichen Neubeginn nach Kriegsende erhält der Verein zum Jubiläum eine neue Fahne.
1948
Zur Herbstkirmes gibt der Verein sein erstes eigenes Konzert nach dem 2. Weltkrieg.
1947
Die britische Militärregierung gibt die Erlaubnis zur Ausübung der Vereinstätigkeit. Heimkehrende Sangesbrüder finden sich wieder zusammen.
Die noch wenigen aktiven Sänger veranstalten mit Unterstützung der "Liedertafel" aus Geilenkirchen und des Gemeindeorchesters aus Übach ein Werbekonzert in der Werkshalle der Firma P.H. Coenen.
1939 bis 1945
Durch den Weltkrieg kommt die Arbeit des Vereins zum Erliegen.